Frieden braucht Gerechtigkeit

Mit der Annahme des Friedenswortes durch die Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland im Februar 2005 kam ein längerer Beratungsprozess zu seinem (vorläufigen) Abschluss.

Zur Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz 2003 legte der Ständige Ausschuss Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einen ersten Textentwurf vor. Alle Konferenzen leiteten daraufhin einen breit angelegten Konsultationsprozess ein, der ein großes Echo fand.

Das Forum Sozial-diakonische Ethik führte eine Konsultationstagung im November 2004 durch, bei der alle Eingaben diskutiert und ein neues Friedenswort erarbeitet wurde. Die Zentralkonferenz machte sich das durch die Rückmeldungen und die Ergebnisse weiterentwickelte Friedenswort zu eigen. Sie beschloss, es den Gemeinden zugänglich zu machen, Arbeitshilfen zur Weiterarbeit zu erstellen, das Friedenswort als Beitrag zur Dekade zur Überwindung von Gewalt einzubringen und es in dem vom Bischofsrat der United Methodist Church angestoßenen Diskussionsprozess zum Thema: »Auf der Suche nach Sicherheit« zu Gehör zu bringen.

Arbeitshilfe zum Download - (PDF|76 KB)